wie will man sich auf diese Art und Weise von dem ganzen Chinakram, der auf uns einprasselt, unterscheiden? Alles eine einzige Suppe, aus der nichts mehr heraussticht. Limousinen und Kombis sind abgeschafft und alle konzentrieren sich nur noch auf meist völlig überteuerten SUV-Elektroschrott.
Haben die in den Autokonzernen das vernünftige Denken abgeschafft?
Fakt ist doch, dass Batterien zwischen 10.000 und 20.000 Euros kosten, je nach Größe und Fahrzeugtyp. Wenn die angeschaffte Elektrokiste dann mal 130.000 oder 150.000 km auf dem Tacho hat, steht in absehbarer Zeit die Anschaffung eines neuen Akkus an. Wer soll denn eine solche Kiste als Gebrauchtfahrzeug mit all dem Kostenrisiko noch kaufen? Bei Verbrennern funktioniert das jedoch bestens, die werden bislang entweder hier in Europa oder im Osten/in Afrika weitergefahren und sind von daher auch mit hoher Laufleitung und hohem Alter immer noch verkaufbar, haben einen Restwert. Den Elektroschrott nimmt uns dann aber niemand mehr ab, wir bleiben auf den Entsorgungskosten sitzen.
Nächstes Argument gegen die aktuellen Elektro-SUVs: Die Chinesen drängen immer mehr mit anderen Elektrokonzepten in den Markt: Wechselbatterien. Statt langer Ladezeiten an Säulen geht der Wechsel des Akkus ruck-zuck innerhalb weniger Minuten und man bekommt immer einen leistungsfähigen Akku, dessen Alterung zumindest für den Fahrer eines solchen Fahrzeuges keine Relevanz hat. Dieses Konzept ist das einzig Sinnvolle und wird sich durchsetzen. Und was machen dann die Käufer von Fahrzeugen mit fest verbauter Batterie? Sie schauen in die Röhre, weil ihre Kisten noch weniger wert sind, weil sie aufgrund ihres veralteten Konzeptes keiner mehr haben will. Restwert? Tendiert gegen Null.
Wie sagte doch ein deutscher Automobilmanager vor Kurzem auf die Frage, was denn nach 10 Jahren Nutzung sei? "Dann sollen sich die Leute halt einen Neuen kaufen" So kann man auch versuchen, das eigene Geschäft anzukurbeln.