Du versuchst das mit dem RFC = Renault Espace V dCI 160 EDC ?
Kräftig auf die Bremse treten um die Berganfahrhilfe zu aktivieren und dann sanft Gas geben. So ist es bei RFC Modellen.
Das Rückwärtsrollen ist jedenfalls nicht normal. An der Steigung oder im Gefälle musst Du die Holdfunktion der Bremse nutzen (Bremspedal fest treten und unverzüglich anfahren). Es ist nicht so wie bei einem Wandlerautomaten, der das Fahrzeug mit der Kriechfunktion am Stand hält oder mit einer Kupplung bei einem Handschalter, wo durch Schleifen der Kupplung (aber hoher Verschleiß) das Fshrzeug am Stand gehalten werden kann. Die Lamellenkupplungen sind bei früheren Modeln noch falsch dimensioniert.
Fest steht: In dem 7DCT300 was in 10/2017 in TCe225 gelandet ist besteht dieser Konstruktionsfehler von Getrag nicht mehr so sollen diese Getriebe sanfter und weicher schalten sicherlich wurde auch die Programmierung der Getriebe angepasst.
Ob das nun erst mit der Anpassung an die M5P Maschine (300Nm) passiert ist, oder schon den letzten TCe200 zugute gekommen ist... ?
Auf jeden Fall gibt es Hilfe für alle TCe200 Besitzer mit der fehlerhaften Auslegung, also ab in die WS solange ihr Garantie habt.
Das konnte ich soweit rausfinden der Fehler liegt hier nicht bei Renault sondern bei Getrag das 7DCT300 ist bei Renault, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Lexus und Volvo verbaut.
Das 7DCT300 hat zwei nasslaufende Lamellenkupplungen, die in ihrem Aufbau den Schaltelementen in Wandlerautomatikgetrieben gleichen. Die negativen Erfahrungen des trockenen VW 7-Gang-DSG (DQ200) sind auf dieses Getriebe nicht übertragbar. Das Getrag hat einen sehr guten Ruf. Nasslaufende Kupplungen haben eine bessere Regelgüte und sind wesentlich robuster als trockene. Dem versierten Fahrer wird der marginale Unterschied zwischen einer Wandlerautomatik und einem guten DKG beim Anfahren wahrscheinlich trotzdem auffallen, aber vielleicht gar nicht im negativen Sinne.