Umfrage zur Qualität neue Rlink-Version 2.2.19.200

Zitat von Steve Wallor

Ich hoffe doch noch vor Eröffnung des BER

Der wird eher fertig sein, jede Wette!

Zitat von C64 forever

Der wird eher fertig sein, jede Wette!

3333? Ja das könnte zeitlich fast hinkommen. Ich sag nur YouTube =>BER Enterprise...
Da haben se ja noch etwas Zeit.

Ein gutes Ende dieses vom Hersteller uns Talisman-Fahrern auferlegten Dramas ist weiterhin nicht absehbar. Da es schon in 3 Akten durchgespielt wurde, fasse ich das bereits Berichtete zunächst zusammen, und berichte über die aktuelle Nachbesserung:

Erster und zweiter Akt
Wegen einer Vielzahl Betriebsstörungen des R-Link und der von ihm verwalteten Multimedia-Funktionen (ich kenne Berichte seit Anfang 2016), über die auch in den mit Version 2.2.17.803 ausgelieferten Neuwagen seit Anfang 2017 berichteet wurde, erhielten die Eigner ab November 2017 Gelegenheit, ihr Fz. nach persönlicher "Bereit"-Mitteilung des Herstellers zur Werkstatt zu bringen, um dort die so viele Monate lang erwartete Version 2.2.18.590 installieren zu lassen.

• Meine Erfahrungen, die von Vielen im Forum geteilt wurden, mit 2.2.18.590:
  Die wesentliche - man kann fast sagen: einzige wesentliche - Nachbesserung bestand darin, dass die Radio-Texte endlich auf dem Monitor erschienen.
  Dem gegenüber stand eine kontinuierlich zunehmende Erhöhung der Häufigkeit dieser Betriebsstörungen!
  Positiver Nebeneffekt sollte sein: Die EU-Landkarten, deren vom Hersteller versprochenes update zumindest auf "Dezember 2016" nicht mit der Version 2.2.17.803 installiert werden konnte, sollte mit 2.2.18590 endlich mäöglcih werden. Tatsächlich gelang vielen Tali-Fahrern die mühselige Installation dieses Karten-updates mit Version 2.2.18.590 - aber vielen anderen gelang dies immer noch nicht, gleich was und wie oft und wie lange sie das versuchten zu installieren.
  Der Ärger der betroffenen Tali-Eigner über beide forbbestehende Mängel wurde entsprechend heftiger und lauter, auch hier im Forum.
  

Dritter Akt

Nach mehreren Berichten ("Gerüchten") über eine möglicherweise beabsichtigte oder sogar bald bevorstehende "rettende" nächste R-Link-Version erschien dann im Januar 2018 zunächst auf der englischen website https://www.renault-multimedia.com/ und kurz danach bei "Updates" im "R-lInk-Store" bei My Renault https://www.renault.de/anmeldung-registrierung.html eine neue Version 2.2.19.200, die der Hersteller dort als "obligatorisch" bezeichnete, und im Verbund mit dem "neuesten" EU-Landkartenmaterial von 12.2016 für Alle (auch für die, die schon die 2.2.18.590 hatten, und auch dann, wenn sie schon die "neuen" EU-Karten "2016.12" hatten)bereit stellte. Aber sein Nachbesserungs-Service war diesmal anders: Jeder bei Renault registrierte Eigner "durfte" (ein insgesamt Stunden-langer Zeitaufwand, und viele Nutzer hatten große Mühen und technische Probleme) diesmal eigenständig laden und im Auto installieren.

• Meine Erfahrungen, von denen ich einige bereits wieder von anderen Talisman-Fahrern erfahren habe:
  

  
  

  a) Die Funktionalität ist die gleiche wie vorher. Hierzu gab mir ein Multimedia-Mitarbeiter der Zentrale Auskunft: Die Software-Version 2.2.19.200 sei funktional die gleiche ist wie die 2.2.18.590; sie sei hiervon die "Internet-Variante", die also von Jedem geladen und - selbst! - in seinem/ihrem Auto installiert werden könne, will sagen: "obligatorisch" installiert werden solle.

  
  

  b) Eskalation der Betriebsstörungen: In den Tagen nach der Installation wurden die "Zeitintervalle ohne Betriebsstörungen" (DAB-Empfang-Unterbrechungen in 5C und 7B und 7D mit Bluetooth-Verbindungsunterbrechung, selbsttätige R-Link-Einstellungsänderungen, Verkehrszeichenerkennung, App-Darstellungen) wiederum kürzer.

  
  

  c) Weitere Eskalation: Unterbrochene Bluetooth-Verbindungen wurden nicht wieder selbsttätig aufgebaut, Telefonlisten wurden gelöscht, ehemals aktive Telefonverbindungen (aus einer vorherigen Autofahrt, nach der ich den Wagen längere Zeit verschlossen geparkt hatte), R-Link blieb nach Verlassen des Tali eingeschaltet, und weitere.

  
  

  Ich habe einen richtig guten Freundlichen gefunden, Gottseidank! Er hat versucht was er konnte, sogar den Werk-Reset und alles neu aufgespielt an seinem "CLIP" in der Werkstatt (Folge: weitere Verschlechterung der Funktionalitäten), und sogar mmit dem "MUt der Verzweiflung" das Aufspielen der aktuellen Software 3.3.x auf mein R-Link-2 (Versuch ohne Erfolg abgebrochen).

  
  

  Meine Nachfragen bzw. Forderungen an den Hersteller, dann jetzt alle betroffenen Bauteile (Hardware mit Betriebssystem und Software auszuwechseln = upgrade auf R-Link 3) auszuwechseln, endeten nach mehrfachem "geht-nicht-weil..." und "geht-auch-nicht-weil..." bei der Erkenntnis, dass der Grund letzten Endes einzig in der beim Hersteller in Frankreich verwalteten Datenbank für jeden Renault liegt: Dort ist z. Bsp. für meinen Talisman das "R-Link 2" eingetragen, und das ist sinngemäß genau so wie z. Bsp. auch "getönte Doppelverglasung Typ ..." und Tausend weitere Eintragungen, die mit dieser Fahrgestellnummer seit der Produktion dieses "Fahrgestell" verknüpft sind. So lange die Geschäftsführung in Frankreich nicht die Order ausgibt, dass in diese Datenbank eingegriffen werden darf (z. Bsp. für für einen offiziellen Rückruf), wird niemand (weder in Frankreich noch in Deutschland / Österreich / Schweiz, ...) koordinierte Nachbesserungsmaßnahmen (Modellpflege) durch Änderung der Eintragungen in dieser Datenbank ermöglichen, und so lange wird keine verbesserte Version der Hardware (-> geringfügig andere Teile-Nummer!) von Renault Deutschland AG genehmigt und von der Renault-Niederlassung ("Retail GmbH") oder von einer Vertragswerkstatt eingebaut werden. So banal "einfach", und so schlecht!
  

Vierter Akt

Das ist der "Sachstand heute": Nun bekomme ich nach 7 Monaten Warten ein "neues R-Link"!
Bitte nicht überlegen "welches": Natürlich das gleiche alte als neues!
Und bitte nicht fragen, ob es wenigstens auf der Seite der Zulieferer (Ware ist Fremdproduktion) "intern" Änderungen (--> Verbesserungen??) in dieser Hardware enthalten sein werden. Offenbar ist niemand bekannt, der das weiß und sagen darf. Und beim Teile-Versand wird offenbar auch nicht unterschieden zwischen "Ersatz" (Bsp. nach Unfall, defekt) oder "Nachbesserung" (Mangelbeseitigung). Die Vorstellung geht in die Richtung, dass da irgendwo ein zentral tätiger Ersatzteile-Mitarbeiter auf diese Bestellung reagiert, indem er einfach "einen Karton" aus der Teile-Kiste holt und zum Postversand weitergibt. "Kommunikation mit der Zentrale?": Ist nur von dort zur Werkstatt vorgesehen, aber nicht in die andere Richtung = ist nicht vorgesehen!

Nach dem Einbau soll die aktuelle Version (bitte nicht fragen...) des Betriebssystems in der Werkstatt über CLIP installiert, und dann die R-Link-Software 2.2.18.590 installiert, und dann die EU-Karten installiert werden: Das soll´s dann gewesen sein!
Hoppla, was sagte er da gerade: "2.2.18.590"??
Richtig! 2.2.18.590 ist mir angekündigt worden. Und dazu noch der wirklich freundliche, dringende Rat: So lassen! Nichts Neues mehr installieren! Auch nicht 2.2.19.200!

Die Spannung steigt...

Ich werde dann wieder über Neues berichten.

ich bekomme noch nicht einmal die version 2.2.18.590 für meinen bauj 02/2016 habe noch die 2.2.17.803

Die 2.2.19.200 wurde zwar kurzeitig mit Status obligatorisch bei MY Renault angeboten nur das war wohl keine Absicht. Siehe Bild von Renault Österreich. Weil ein Downgrade nicht möglich ist. Bekommst du wohl jetzt ein neues R-LINK. 3.3 Versionen ist ein Hardware Unterschied das wurde mir auch gesagt. Im Mai 2018 soll ein neues Update folgen was eigentlich schon für Januar 2018 geplant war. Für die 2.2.17.803 Version muss die OM 23/17 beachtet werden. @Steve Wallor ist deiner nicht in der Liste muss dein ein ECARE Antrag stellen. Dieser beschleunigt das mit ca. Info wann er in die Liste kommt. Erst dann ist die 590 für dich freigegeben und somit auch das Karten Update 12.16.

Zitat von TRRS

Meine Nachfragen bzw. Forderungen an den Hersteller, dann jetzt alle betroffenen Bauteile (Hardware mit Betriebssystem und Software auszuwechseln = upgrade auf R-Link 3) auszuwechseln, endeten nach mehrfachem "geht-nicht-weil..." und "geht-auch-nicht-weil..." bei der Erkenntnis, dass der Grund letzten Endes einzig in der beim Hersteller in Frankreich verwalteten Datenbank für jeden Renault liegt: Dort ist z. Bsp. für meinen Talisman das "R-Link 2" eingetragen, und das ist sinngemäß genau so wie z. Bsp. auch "getönte Doppelverglasung Typ ..." und Tausend weitere Eintragungen, die mit dieser Fahrgestellnummer seit der Produktion dieses "Fahrgestell" verknüpft sind. So lange die Geschäftsführung in Frankreich nicht die Order ausgibt, dass in diese Datenbank eingegriffen werden darf (z. Bsp. für für einen offiziellen Rückruf), wird niemand (weder in Frankreich noch in Deutschland / Österreich / Schweiz, ...) koordinierte Nachbesserungsmaßnahmen (Modellpflege) durch Änderung der Eintragungen in dieser Datenbank ermöglichen, und so lange wird keine verbesserte Version der Hardware (-> geringfügig andere Teile-Nummer!) von Renault Deutschland AG genehmigt und von der Renault-Niederlassung ("Retail GmbH") oder von einer Vertragswerkstatt eingebaut werden. So banal "einfach", und so schlecht!

Das liest sich nun so, als ob es nur aufgrund bürokratischer Hürden ( Software ) nicht möglich sei, ein R-Link 3 zu bekommen. Da die Software schon nicht kompatibel ist, ist es die Hardware ggf. auch nicht. Ist die Erkenntnis eigentlich gesichert, dass man unabhängig vom Alter des Taliban ein R-Link 3 einsetzen könnte oder ist es technisch ggf. gar nicht möglich, da Sensoren,Aktoren Bussystem im Backend auch ggf umgestellt wurden zwischenzeitlich, so dass ein R-Link 3 generell inkompatibel wäre ??? Statement dazu wäre interessant. Ich verstehe die Ungeduld und den Ärger der geäußert wird, weiss aber nur zu gut, wie schnell heute die Entwicklungszyklen sind und umgekehrt wieviel Zeit es benötigt Updates bis zum Kunden zu bringen (und es manchmal leider sogar unmöglich ist) . Definitiv haben da ein paar Stufen im Prozess inkl. der (Qualitäts-)Tests sich nicht mit Ruhm bekleckert. Die Systeme sind aufgrund ihrer Komplexität immer schwerer beherrschbar und reifen leider manchmal erst beim Kunden. Irgendwie scheinst du aber den Wagen ja sehr zu mögen, dass du soviel Geduld mitbringst trotz der Probleme.

Damit liegst du inhaltlich richtig - incl. deinem letzten Satz betr. meine Motivation.
Es gibt außerdem auch einen zweiten Grund: Bis jetzt habe ich mir ausgerechnet, dass mein Aufwand in Folge einer Fahrzeugrückgabe teurer wird als die Nachbesserung zu verlangen. Diese Überlegung ist jetzt am Limit angekommen.
Und drittens, ist eventuell auch noch eine Spur "Sportsgeist" dabei: Es wird doch wohl möglich sein, dieses "Lesegerät", diesen "Verwaltungapparat" R-Link richtig zum laufen zu bringen?! Kriegt der Hersteller das hin? Schließlich ist das komplett Fremdware! Nichts davon, nichts darin ist "von Renault", richtig? Renault hat es mit der Marktmacht eines Konzerns viel leichter als wir Endverbraucher, den verantwortlichen Lieferanten derart zu drücken, dass er einwandfreie Ware einbaufertig an Renault liefert. Es sei denn, Renault wäre als Konzern gesellschaftlich beteiligt an diesem Projekt, dann würde dieser Handlungsdruck anteilig auch die eigene Seite treffen.

Ich würde gerne noch besser verstehen, welche Bauteile für eine vollständige Nachrüstung auf den Serienstandard seit Mai 2017 gewechselt werden müssen, und welcher Aufwand hierdurch entsteht:

• Wer weiß mehr davon, und kann das Prinzip interessierten technischen Laien erklären? Welche Bauelemente wie miteinander zum R-Link verbunden sind? Wie der Datenstrom zwischen den Bauteilen verläuft, welcher BUS verbaut ist etc.?

Bisher stelle ich mir vor, dass tatsächlich einige (gesteckte?) Elemente gewechselt werden müssen, bis "alles 3.3.x"-Standard ist; aber solange der Kabelbaum (gibts den überhaupt noch beim Tali?) nicht angefasst werden muss, sollte das doch machbar sein, oder?
Dann gibt es aber noch eine andere Überlegung: die aus Sicht eines Gewährleistungsschuldners: "Wie viel kostet uns die Nachbesserung in der gesamten Baureihe?" Zum Beispiel "1 Radio" (verniedlichend so von Renault genannt, und tatsächlich ist es nur 1 Bauelement mit zahlreichen Schnittstellen) kostet ca. 1.000 Euro plus ca. 3 Mannstunden Personalressourcen Montage plus Zeitaufwand für die Installationen via Renault-CLIP. Oder "R-Link mit Standard 3.3 nachrüsten" kostet wie viel Euro für wie viele Bauteile, plus wie viele Mannstunden? Und wo sind die spezialisierten Kfz-Mechatroniker, die dafür abgestellt werden müssen, und können?

Diese Frage kann dein Freundlicher für dich beantworten. Er muss es einfach nur der Renault Techline stellen. Da wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Antwort kommen, ist technisch nicht möglich.

Richtig!
Meine Beobachtung dieser Kommunikation: Die Antwort ist immer nur schriftlich, nur kurz, und nur "nein: das ist nicht möglich".
Wenn es zutrifft, dass der Talisman, der seit Produktion Mai 2017 mit R-Link 3.3 hergestellt wird, im übrigen unverändert ist im Vergleich mit den davor produzierten Talismanen, dann interessiert mich zu verstehen, welche veränderten Teile in diese neueren Talismane seit Mai 2017 eingebaut wurden, und warum es "technisch nicht möglich" sein kann, diese Teile anstelle anderen Teile nachträglich in die vorher produzierten Talismane einzubauen.

Die Verkehsführung ist aus meiner Sicht wieder auf dem Stand der Version ...803! Alternativrouten dauern länger als die Fahrt durch den Stau und teilweise wird ein Stau erst angezeigt, wenn man an der letzten Ausfahrt vor dem Stau gerade vorbeigefahren ist. Das war in der Version ...590 deutlich besser!
Jetzt habe ich auch wieder das Problem, dass mir immer wieder mal die Scheiben anlaufen, obwohl die Klimaautomatik angeschalten ist!