Beiträge von tali2020

    Vor einigen Wochen habe ich ein Update der Kartensoftware für 79 Euro durchgeführt. Mein Baugefühl war dagegen und ich hätte darauf hören sollen.


    Die Navigation ist nach dem Update sehr eigenartig geworden. Meine Frau und ich haben das Update auf bekannten Routen getestet. Einmal auf den Weg nach München, in München und daheim.

    Auffallend zum Beispiel daheim ist, dass eine Strecke die seit 1988 auf 30 begrenzt ist, auch beim aktuellen Update unbekannt. Das mobile TomTom meiner Frau von 2009 kennt diese Begrenzung. Nicht tragisch, sollte aber nicht sein.

    Tragisch dagegen ist, dass man bei der Navigation gegen die Einbahnstraße geführt werden kann, was vor dem Update nicht der Fall war. Meine Frau hat auf ihren Touren dies mehrmals erlebt. Hätte sie sich darauf verlassen, wäre es problematisch geworden.

    In München mochte das Navi plötzlich Einbahnstraßen, die vorher nie in die Routenplanung einbezogen wurden.

    Ebenso kann es passieren, dass man innerorts laut Anzeige 130 fahren darf.


    Zukünftig werde ich besser keine Updates mehr machen, da die Navigation via Android Auto sehr gut funktioniert.


    Haben noch andere nach einem Update ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich habe ein Getriebereset ausgeführt. Meiner Dame und mir ist aufgefallen, dass die Schaltvorgänge im warmen Zustand etwas anders erfolgen. Beim Beschleunigen wird etwas früher der nächst höhere Gang genommen. Erfolgte dies bei unserem Auto sonst bei etwa 2500 U/min, geschieht diese sehr oft bei 2000 U/min oder 200 U/min später. Ebenso erfolgen Schaltvorgänge etwas zügiger. Das Zurückschalten hat sich nicht verändert.


    Holt man das Auto aus der Garage und fährt los, stellen wir eine minimale Veränderung fest. Es bleibt aber bei dem zögerlichen Verhalten.

    Minimale Veränderung bedeutet, dass die zögerliche Beschleunigung im Moment weniger ausgeprägt ist und das Fahrverhalten leicht besser ist. Das Schalten erfolgt leicht sanfter.

    Das Verhalten im kalten Zustand wird wohl wieder erst dann feststellen, wenn die Temperaturen deutlich niedriger sind. Dennoch werde ich das Verhalten der Automatik die kommenden Wochen beobachten.

    Seit ein paar Tagen bin ich mit unserem Talisman nicht ganz zufrieden. Zwar ist das Reisen noch immer sehr angenehm, der Verbrauch angemessen, ich mag das Auto weiterhin sehr und überwiegend ist alles . Leider ist die Automatik seit einigen Wochen zickig geworden.


    Seit Juni 2020 besitzen wir das Auto und die Automatik war immer im kalten Zustand, wenn man das Fahrzeug aus die Garage holt, ein wenig träge. Es wirkt immer wie an einem Gummiband gezogen, das man einseitig loslässt. Ist alles warm, ist dies nicht der Fall. Leider hat sich das Verhalten im warmen Zustand zeitweise verändert. Egal ob in der Stadt, auf Landstraßen oder auf der Autobahn, die Automatik entwickelt ein Eigenleben. Im warmen Zustand schaltet die Automatik seit gut 6 Wochen eigenartig. Ein typisches Beispiel auf der Autobahn, dass wir wieder einmal vor wenigen Tagen festgestellt haben.


    Wir fahren 140 km/h und fahren in eine Baustelle rein. Ich bremse auf 80 km/h ab und die Automatik schaltet nicht runter. Sie bleibt im 7. Gang. Sobald die Geschwindigkeit wieder freigegeben ist, beschleunige ich wieder. Die Automatik bleibt vorerst im 7. Gang und nach einigen Metern schaltet sie ruckartig runter. Allerdings erfolgt dann erst einmal kein Schaltvorgang mehr und der eingelegte Gang bleibt. Bei 120 km/h zeigt der Drehzahlmesser um die 5000 U/min an. Dann erwacht die Automatik wieder und der Schaltvorgang erfolgt. Dies geschah vor wenigen Tagen auf dem Heimweg von München. Sind gute 660 km und das Geschilderte war ein Dauerzustand. Die 660 km nach München waren dagegen unauffällig.

    Ein weiteres Beispiel ist das Verhalten in der Stadt.


    Man steht an der Ampel und biegt bei grün ab. Erst bei 4000 U/min wird geschaltet. Mal sanft, mal ruckartig.

    Auffällig ist, dass dies alles nicht immer der Fall ist. Es können Wochen vergehen bis die Automatik ihr Eigenleben an den Tag legt. Leider war derzeit die Zeit für einen Werkstattbesuch nicht gegeben. Erst im Juni wird dies möglich sein.


    Mein anderes Anliegen stelle ich im Forum an anderer Stelle ein und dieses Problem habe ich im falschen Forenbereich geschrieben.

    Ich habe mir die Sache gerade einmal angeschaut und festgestellt, dass die Ursache die Kopfstütze und die umgelegte Rückenlehne ist.


    Auf dem Foto ist zu sehen, wie der obere Teil der Kopfstütze auf die Sitzfläche liegt. Ein zusätzliches Problem ist die Ladefläche bei umklegter Rücksitzlehne. Diese ist nicht eben.

    Nimmt das Gewicht, wie in unserem Fall beim Transport von 300 kg Laminat, im Bereich der Rücksitzlehne zu, wird die Kopfstütze immer mehr nach oben gedrückt, weil die umgelegte Rücksitzlehne Stück für Stück nach unten gedrückt wird. Irgendwann kommt der Punkt wo der Druck auf die Kopfstütze zu groß wird.

    Der letzte Problempunkt die die Rücksitzlehne.

    Wie man anhand des Fotos erkennt, liegt die Rücksitzlehne nicht komplett auf die Sitzfläche auf. Zwischen Sitzfläche und Schulterbereich ist Luft. Somit liegen die Kopfstützen und nur ein Teil der Lehne auf die Sitzfläche auf.


    Bevor man für den Transport die Rücksitzlehne umklappt, lieber die Kopfstützen demontieren.