Beiträge von hgh

    so fragwürdig die Verwendung von Fremdbildern ohne spezielle Genehmigung in Publikationen auch ist, so sehr macht die Bild hier Werbung für Dich. Wenn Du beides gegeneinander aufrechnest, ist es eigentlich so, dass Du einen recht guten Deal gemacht hast.

    Ganz ehrlich: Bei den allerersten Anzeichen dieses ja bekannten und oft besprochenen Phänomens (Hüpfen, Rupfen, Geräuschentwicklung) würde ich den Talisman so schnell wie möglich an einen Händler verkaufen (nicht an Privatpersonen). Alles andere ist oft langwierig, kann hoch kostenintensiv sein und führt -wenn überhaupt- nicht immer zum gewünschten Erfolg. Gerade diese Kupplungs-/Getriebegeschichte wird ausserhalb der Garantie schnell zum Fass ohne Boden.

    Mit Sicherheit ist der verkaufende Händler da aussen vor, da die Gewährleistungsfrist lange abgelaufen ist.

    Wo wurde das Fahrzeug zwischenzeitlich gewartet? Bei Renault?

    Mit einem Hauch Kulanz (also einer nur geringen Beteiligung) kannst Du -wenn überhaupt- nur rechnen, wenn das Fahrzeug zu allen Inspektionsterminen bei Renault war.

    Ist das nicht der Fall, ist auch diese geringe Chance vertan, dann stehst Du alleine.

    Gehst Du mit diesem bekannten Problem aktuell in eine Renault-Werkstatt, so werden die kostenpflichtig versuchen, Dir neue Getriebesoftware aufzuspielen, was leider in den meisten Fällen auch nicht dauerhaft hilft.

    Diese Software dürften freie Werkstätten nicht haben.

    Letztendlich bleibt Dir eigentlich nur, Dich damit abzufinden, dass Du einen Schaden am Fahrzeug hast, der Dich sehr teuer kommt, da Kupplung und/oder Getriebe getauscht werden müssen.

    Bei einem 8 Jahre alten Fahrzeug mit 126.000km auf dem Tacho ist das kostenmässig ein Problem, wenn man den derzeitigen Fahrzeugwert mit den Reparaturkosten, die Renault berechnet, ins Verhältnis setzt.

    Setze Dich doch mal mit einem Getriebespezialisten in Verbindung, in der Google-Suche findest Du derart spezialisierte Betriebe. Diese sind meist deutlich günstiger und bauen auch ein.

    ...oder ganz einfach die Kopfstützen ein Stück weiter herausziehen, so dass sie nicht auf der Rücksitzbank aufliegen, sondern im Zwischenraum zwischen der Bank und dem Vordersitz. Dass bei der gezeigten Konstellation der Druck auf die Führungsschienen massiv zunimmt, liegt auf der Hand.