Beiträge von TRRS

    Und bitte, nennt das Autohaus dazu. Erfahrungsberichte sind erlaubt und verschaffen dem Forum die Bedeutung, wegen der andere Tali-Nutzer hier mitmachen. Ihre Gespräche mit ihren Ansprechpartnern (gleicher oder anderer Händler/Werkstatt) zu ähnlichen Anliegen werden dadurch unterstützt, zumal nach allem, was ich hier gelesen habe, nicht nur die Nutzer sondern auch nicht alle Autohäuser auf dem gleichen, einheitlichen Informationsstand sind.

    Adaptiver Tempomat geht nur bis 140 km/h: Nur die neuen Autos sind in der Lage bis 150 bzw bis 160km/h zu fahren. Die alten Systeme können NICHT nachgerüstet werden oder per Software angepasst werden. Mir liegt dazu eine Kopie des internen Mailverkehrs vor.

    PS: Suche kompetente Werkstatt im Raum Münster, Umkreis 50 Kilometer. Bitte auch gerne per PN.

    Bei welcher Firma hast du diese schlechten Erfahrungen gemacht!


    Die Guten bitte weiter sagen, denn sie verdienen das Vertrauen neuer Kunden - und die Schlechten nicht durch das Zurückhalten der Erfahrungsberichte schützen. Danke

    Habe mit meinem Talisman gestern und heute die erste längere Ausfahrt von Rhein-Main nach Essen und zurück über die A3 gemacht

    Ist das dci160? Limo oder Kombi?
    Wenn du ihn mal richtig rennen lassen kannst, dann berichte bitte noch mal. Andere User schickten dazu ihre V-max-Handyfotos (der Beifahrer macht das) mit: Das ist ne prima Sache für die Pechvögel, deren Tali nicht richtig laufen will, und die mit ihrer Beanstandung beim Freundlichen Erfolg haben wollen.


    Und:
    Diese Mängel sind in diesem Forum auffallend oft berichtet worden.

    • Dieses Schiebedach ist sehr groß, und möglicherweise deshalb anfällig. Aber es soll einem Profi möglich sein es so zu justieren, dass es dicht und ohne Überstand gegenüber dem Blechdach geschlossen wird.
    • Auch die effektive Funktion der Scheibenreinigungsanlage war "schon immer" und bei ganz vielen Autotypen eine Frage der richtigen Einstellung, um nicht zu sagen: eine akribische Fummelei, bis die Düsen richtig zur Scheibe positioniert sind.

    Meine Frage in die Runde: Konnten die Händler und ihre Werkstätten diese Mängel abstellen? Dürfen wir auch erfahren, wer es gut gemacht hat, und wer gescheitert ist oder nicht bereit war?

    Meine Anerkennung für deine nette Zuschrift!
    Ich bin nicht besorgt oder gar ängstlich, aber vorsichtig.
    Ich habe im Verlauf vieler Jahre mehrere Berichte von Geschädigten (Autodiebstahl und Haus-Einbrüche) erhalten. Ich habe (ebenso wie der Betroffene) nicht für möglich gehalten, was in unserer Zivilgesellschaft so ein Verbrecher Idiot mit fremdem Eigentum über den Einbruch/Diebstahl hinaus angestellt hat, ebenso im aufgebrochenen eigenen Zuhause wie im aufgebrochenen/gestohlenen Auto.

    • Ich erinnere mich an einen Fall, da brachte es der Besitzer (zunächst glücklich über das zufällig wiedergefundene Auto) auch nach Profi-Aufbereitung und Innenreinigung nicht mehr fertig einzusteigen. Die komplette Inneneinrichtung zu erneuern war ihm zuviel. Das war nicht nur der Geruch, sondern daraus folgend auch eine psychische Reaktion. Er hat dann für ganz schlechten Preis an irgendeinen fliegenden Araber-"Export"-Händler sein vormals geliebtes Fz. abgestoßen.
    • Ein anderer hatte sein Auto mit "keyless" auf der Zufahrt zur Garage (an das EFH angebaut) hinter seinem Gartentor (übliches Einfachschloss) über Nacht abgestellt. Am nächsten Morgen war es spurlos "weg", und blieb weg. Kannst du dir ausmalen, was er für Schwierigkeiten hatte, seinem Kaskoversicherer den Schaden glaubhaft zu machen? Danach hat er sich in diesen Fahrweg gleich hinter dem Gartentor (knapp vor dem Freiparkplatz) eine versenkbare Parkplatzsicherung (kennt man von Mieterparkplätzen) in die Erde einbetonieren lassen.

    Die "Gefahr" ist nicht einfach "statistisch", also "generell gering". Sondern sie ist individuell höchst unterschiedlich: an jedem Abstellort und zu jeder Zeit anders, und manchmal dann sehr groß - eventuell jedoch ohne dass der Eigentümer das bemerkt oder das wahrhaben möchte. Und wenn es dann "passiert ist", dann ist was los! Das will ich nicht, und vermutlich will niemand das durchmachen müssen.
    Wenn ich dann auch bekennen müsste, dass ich ja wusste, dass ich mein Auto nur mit diesem keyless-Zugang nahezu ungeschützt (ohne weitere eigene individuelle Schutzmaßnahmen gegen die im www frei erhältlichen Klau-Geräte) gelassen habe, dann würde ich es kaum noch aushalten...

    @Hotchili und andere Tali-Fans, die keine Lust auf "Sorgen" haben:


    Wer sein Eigentum selbst gut schützt, wird wahrscheinlich länger seine Freude damit haben.


    Ich respektiere aber andere Meinungen, und ich möchte niemandem einreden sich mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wappnen zu sollen. Ich habe hier ein paar Tips gegeben und mich nach anderen Tipps erkundigt für diese Forummitglieder, die meine Meinung teilen, dass sie mit dem ungeschützten "offenen" Sicherheitssystem, das der Hersteller ihnen für ihre 5-stellige Investition (für die Viele sich sogar hoch verschulden) zumutet, einem unnötig erhöhten Risiko ausgesetzt werden, und etwas dagegen tun wollen.


    Was sagen die Hersteller, wenn so ein teures Auto "weg" ist? Sie bieten ein neues zum Kauf an, gerne!
    Was sagen die Geschädigten? Sie melden einer Pol.-Wache und dann ihrem Kaskoversicherer, dass ein unbekannter Straftäter ihren Wagen "spurlos" entwendet hat, und verlangen dann den Wiederbschaffungswert ersetzt zu bekommen.
    Was sagt der Beamte? Er notiert diese Anzeige als Darlegung des Fahrzeugbesitzers und registriert diesen Wagen als "gestohlen".
    Was sagen die Kaskoversicherer? Er verlangt einen Nachweis, dass der versicherte Wagen gestohlen wurde, und schreibt dafür die Ermittlungsbehörde und den versicherten Tali-Eigentümer an.
    Was sagt der Staatsanwalt zum Anzeigenden? Er verlangt eine Erläuterung der angezeigten Behauptung "gestohlen!" und stellt dann nach Verstreichen einer Anstands-Frist das Verfahren mit Formbrief "der Täter konnte leider nicht ermittelt werden" ein.
    Was sagt der Staatsanwalt zum Versicherer? Er teilt auf Nachfrage mit, dass es keine Erkenntnisse über den angezeigten Diebstahl gibt (keine Zeugen, keine Alarmierung, keine Spuren, und keine Info über den Verbleib des Wagens).
    Wenn beide (Versicherter und Ermittler) keinen Nachweis oder wenigstens ein Indiz liefern können, dass der Wagen gestohlen wurde, dann darf der Versicherer seine Leistung "zurückstellen" (Auszahlung verweigern). Berichtet wird (nicht nur durch den ADAC), dass Versicherte dann sogar selbst ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Versicherungsbetrug am Hals hatten (das sichert dem Versicherer sein Bestreben die Zahlung zurückzuhalten).
    Was sagen die Leasing-Firmen und die Kredit-Banken? Natürlich "Vertrag ist Vertrag!", und dürfen die weitere Bezahlung der Leasing- oder Kredit-Raten verlangen.
    Der Geschädigte jedenfalls hat dann nur noch 2 kurzfristige Optionen: entweder erstmal auf das Auto verzichten, oder zum zweiten Mal bezahlen, z. Bsp. ca. 30.000 bis >40.000 Euro für einen hübschen Tali.
    Ich meine, spätestens dann (im Schaden-Fall) wird er über "Gefahr und Risiko" und "Schutz und Sicherheit" denken wie ich: "Mehr ist besser und schlauer!"



    Autodiebstahl ist tatsächlich eine von Hunderten Arten der Straftaten, die in deiner Zahl "7.000/100.000" (Quellenangabe?!) enthalten ist. Was sagt mir die statistische Betrachtung?

    • Das tatsächliche Risiko unterscheidet sich um ein Vielfaches, um ein Tausendfaches, je nachdem wo und wann und wie lange ich den Wagen abstelle. Keinesfalls kann man pauschal schätzen, das Risiko sei (überall gleich) gering und zu vernachlässigen. Das gilt für mich bei allen Gefahren immer und überall. So gehe ich auch nicht bei dicker, spannungsgeladener Luft auf ein freies Feld oder unter einen Baum, weil angeblich das Risiko extrem klein sei vom Blitz getroffen zu werden.
    • Und ja, ich mache mir "abgesehen vom Autodiebstahl, Gedanken, Opfer einer Straftat werden zu können", aus dem gleichen Grund: Das gilt mittlerweile sogar hier in Berlin und erst recht, wenn ich als Tourist nicht bloß durch Innsbruck oder Kopenhagen laufe, sondern durch Mexiko-City oder durch Kairo oder durch Hunderte andere Touristenziele: Dort trage ich sogar ein um das Tausendfache erhöhtes, ein tatsächlich hohes Risiko.

    So gesehen finde ich es schlau, wenn ich mich, meine Angehörigen und mein Eigentum immer und überall so gut schütze wie ich es mit naheliegenden Mitteln und Methoden tun kann. Ich bedaure, deine Argumente überzeugen mich leider nicht, aber ich respektiere sie.


    Meine Infos und Tipps (#7, #17, #18) sollen den Interessierten nützlich sein bei ihren Überlegungen, wie sie ihr mit 30.000 bis >40.000 Euro bezahltes Auto besser schützen können.

    Läuft mit Bluetooth und nicht mit GPS.

    Hallo max, herzlichen Dank für diese Antwort!
    Ich hatte mich noch nicht zum Kauf entschieden, und werde mich nun anders orientieren.
    Antworten so wie diese machen dieses Forum zu einer wertvollen Informationsplattform.


    Keinesfalls werde ich diesen schönen, vom Hersteller so sträflich schlecht Wagen ohne eigene Diebstahlabwehr (siehe z. Bsp. meine Beiträge) an unsicheren Orten abstellen, und warten, ob ein Verbrecher von ihm Besitz ergriffen hat, wenn ich zu meinem Auto zurückkehre.

    Ich werde es heute mittag testen.

    Da bin ich auch gespannt auf das Mess-Ergebnis!


    & dieser nur bei neueren modellen jetzt auch etwas flotter geht!

    Genau!
    Darum schreibt ihr bitte ergänzend zu euren Berichten immer auch das Datum der Erstzulassung dazu, und ob ihr schon ein update bekommen habt, das evt. auch diese ACC-Funktion umfasst.


    Danke!

    Das interessiert mich auch zu erfahren: Was berichten andere Forummitglieder mit dci160 über die Fahrleistungen?
    Ich habe bis jetzt nur 1 Auto mit diesem Motor ausgefahren, und berichte:

    • Bis ca. 160 war die Beschleunigung dem Gewicht und der Nennleistung angemessen, danach nicht mehr, und ab 180 konnte man den V-Zuwachs gaaanz langsam Kilometerchen für Kilometerchen mitzählen. Über 200 wollte gar nicht mehr schneller werden, da war es eine Frage der Windrichtung und ob die Straße unmerklich runter oder hoch ging. Günstiger cw-Wert und unten vollverkapselter Motor (Unterboden) bewirken hier nicht das zu erwartende bei 160 PS.


      Ich habe meine Erfahrung mit diversen baugleichen Talis im www verglichen: Keiner der dort abgefilmten dci160, die ich dort fand, erreichte die vom Werk angegebene Höchstgeschwindigkeit!


    • Drehfreude: Drehmoment untertourig ist gut, ab sogar in den kleinen Gängen schon ab ca. 3000/min arbeitet der Motor zunehmend "unwillig", auch akkustisch. Ein Fahrer mit jahrzehntelanger Praxis merkt sofort: Die Motorsteuerung ist im Widerspruch zu den Papierangaben des Herstellers auf das Beschränken, das mäßiges Nutzen der Nennleistung ausgelegt. 150 bis max. 160, das "mag" der Motor, mehr mag er nicht, sondern man muss ihn "zwingen".

    Zwar dient der 2. Turbo eher dem sofortigen Leistungszuwachs bei kleinerer Drehzahl und nicht der Spitzenleistung. Dennoch erscheint mir diese Arbeitsweise und Effizienz des 160 PS-Motors "aus der Zeit gefallen" oder sogar bewusst "gedrosselt" zu sein: Ein vom Hersteller hausgemachtes "Problem", oder soll man das aus seiner geschäftlichen Perspektive "die Lösung" nennen?


    • Was ich damit meine: Es erinnert mich auch fatal an meine Erfahrungen mit dem Insignia Diesel mit 2 Turboladern: Er zeigte analoges Fahrverhalten, genauso frustrierend, aber das wurde mir als werksseitige "Schutzregelung" für den Motor eingeredet, damit er sich nicht schon nach kurzer Gebrauchsdauer durch seine eigene Kraft "zerstört". Das gleiche sollte lt. zentralem Kundendienst und lt. einem "Technikcenter" auch für die Kupplung (Wandler) gelten: Opel behauptete, wenn die Kupplung bei energischem Gasgeben erst nach einer Kunstpause von paar Sek. voll greifen wollte, dann sei auch das "Schutzfunktion" für die lebensdauer der Motor-Getriebeeinheit. Was für ein Quatsch und Kundenverdummung! Erst nach mehrjährigen, immer energischer werdenden Interventionen bekam ich eine online Aktualisierung für die Motorsteuerung und das Getriebe - und siehe da: er rannte freudig los, locker auch in den großen Gängen bis weit über die Nenndrehzahl, und die Endgeschwindigkeit wurde nach kurzem Anlauf bereits überschritten! Das war allerdings erst im letzten Jahr, als gewiss fast alle Fz. dieses Typs raus aus der Werksgarantie waren...



    So ungefähr erahne ich dieses Problem auch bei Renault als "hausgemacht". Eine Drosselung, so mein Verdacht, soll die Zahl (und €-Summen) der schweren, teuren Garantie-Vorgänge reduzieren, und beschert uns für unsere teure Kauf-Investition müde Kisten, die mit jeglicher Konkurrenz auf der Bahn nicht mithalten können, obwohl das technisch möglich wäre, wenn der Hersteller bereit ist.


    Leute, tauschen wir unsere Erfahrungen mit diesem dci160 Biturbo-Diesel und seinem Getriebe bitte allseitig aus.

    • Berichtet ehrlich über die tatsächlichen Fahrleistungen und das Fahrverhalten eures Tali. Kurzberichte, nur "Faktencheck".
    • Stellt eure Videos von den Bechleunigungsvorgängen und Endgeschwindigkeiten auf den diversen einschlägigen Seiten ins www, und schreibt uns hier im Forum den weblink auf.


    Und dann stellt euch, stellen wir uns auf die Hinterbeine, wenn wir kollektiv merken, dass es tatsächlich ein konstruktives (werksseitiges) Problem durch Minderleistung gibt, und der Hersteller sich auf das Mauern zurückzieht.