Beiträge von TRRS

    Hier noch mal im größeren Origionalformat die ADAC-Grafik, wie diese Sicherheitslücke ausgenutzt wird (Dateianhang).


    Und hier seht und hört mal, welche Frechheit Renault dazu veröffentlicht:
    http://www.ardmediathek.de/tv/…49160&documentId=41437300


    Leider sind auch andere Hersteller nicht viel besser. Der VW-Konzern hat wenigstens zugesagt, ab Juni 2017 diese technische Sicherheitslücke zu verschließen.
    Aber Renault? Nach so viel demonstrativer Ignoranz (s.o., Video) krieg ich nene dicken Hals.


    Und hier noch die offizielle Hit-Liste der Städte mit den meisten Auto-Diebstählen:
    1. Görlitz 616/100.000 Fz. (+507% über Bundesdurchschnitt),
    2. Berlin 532/100.000 (+425%)
    3. Cottbus 496/100.000 (+389%)
    4. Frankfurt/Oder 469/100.000 (+362%)
    5. Aachen 403/100.000 (+298%)
    6. Dresden 333/100.000 (+228%)
    7. Potsdam 289/100.000 (+189%)
    8. Leipzig 274/100.000 (+170)
    9. Madgeburg 257/100.000 (+153)
    10. Hamburg 253/100.000 (+149%)
    Quellen: u.a. Handelsblatt online, Wirtschaftswoche v. 27.10.2015 mit ihren offiziellen Datenquellen.


    Na, merkt ihr was ich meine, wenn ihr die am meisten betroffenen Regionen betrachtet?

    Dank und Lob für nordnavigator: Endlich ein konstruktiver Beitrag!
    Und so (keyless vorübergehend deaktivieren) fange ich an.
    Wenn ich was Neues gefunden habe, informiere ich euch.


    Nur dem letzten Absatz kann ich nicht zustimmen: Mit irgendeinem Abschlepper (nIcht "i.A. des ADAC") auf dem großen Parkplatz aufkreuzen oder in zweiter Reihe parken, um den Wagen zu knacken und dann hopp zu nehmen? Auffälliger geht der Diebstahl kaum. Welcher Bandit will das heutzutage noch versuchen, wenn man nach dem Knacken des unverschlüsselten Funksignals einfach sofort einsteigen und sofort losfahren kann, ohne Alarm, ohne Aufsehen, ebenso wie jeder andere (berechtigte) Autofahrer?
    Die Abschlepp-Methode hat nach den heute verfügbaren Informatiuonen nur noch nachrangige Bedeutung in der organisierten Kriminalität (verantwortlich für die Mehrheit der Diebstähle). Sie wurde vor Jahrzehnten in Italien von der Mafia groß gemacht, und dann später (nachdem fast alle wertvollen Kfz mit Alarm ausgerüstet waren) von einigen Brutalo-Gangs aus Osteuropa für die Express-Taktik (abhauen meist über BAB-Grenze Frankfurt/Oder) nachgemacht.
    "Belastbare Zahlen" zu dieser Detailfrage: Kenne ich auch nicht. Aber: Ich habe auch zwei Reportagen über Fahrzeugen gesehen, die im Auftrag der Autoversicherer aus osteuropäiaschen Ländern nach ihrer behördlichen Sicherstellung hierher zurückgeholt wurden: Wenige Fahrzeuge mussten geschleppt werden oder zeigten noch Spuren der Schäden nach dem üblichen "Aufbrechen". Sondern der Ermittler konnte teilweise mit einem werksseitigen Schlüssel bzw. keycard den gefundenen Wagen starten und zurückfahren.

    GIbt es einen sachlichen Grund für diese Meinung? Irgendeine bekannte Tatsache?


    Und was wäre, wenn wir mit so einer ganz einfachen, trivialen Maßnahme (meine Beispiele s.o.) wenigstens die Mehrheit oder sogar die meisten Diebe abhalten könnten, und unser ausgewähltes, aus der Ferne "bestelltes" Tali-Schmuckstück behalten "dürfen", weil sie weder schnell genug die Lenkradkralle entfernen noch den Ort der Unterbrechung der Bordelektrik finden können?


    Lassen wir folgerichtig auch z. Bsp. unsere Wohnungstür "offen" (so wie diese Fz.-IT-Systeme), weil das Abschließen angeblich sowieso sinnlos ist, wenn ein "gut ausgerüsteter" Einbrecher/Dieb gerade unser Zuhause auserkoren hat? Oder wählen wir doch lieber ein Sicherheitsschloss und eine feste Türverriegelung?


    Also, ich hasse dieses allgemeine Unwohlsein schutzlos zu sein, und habe meine grundsätzliche Wahl getroffen: Ich schütze mein erstes (Haus) und mein zweites (Auto) Zuhause so gut wie ich es mit vertretbarem Aufwand kann. Ich kauf mir nicht für >40.000€ einen Wertgegenstand und überlasse es dann dem Zufall (Pech), dass irgend ein Idiot sich meines Wagens mit einfachsten Mitteln bemächtigen will.


    Falls ich in diesem Forum keine konstruktive Idee erfahre, mache ich mich selbst auf die Suche nach einer Fahrzeug-spezifischen Lösung, und werde dann euch Allen gerne berichten, wenn ich was praktikables gefunden habe. Das Wohl der Anderen in der Forum-Gemeinschaft ist mir ähnlich wichtig wie mein eigenes. Wenn Jeder sein Wissen mit Anderen teilt, dann nutzt es uns allen.

    Diese Methode, das keyless-Knacken eines fahrlässig "offen" gehaltenen Sicherheitssystems, ist die bei weitem einfachste und schnellste und "sicherste" Methode des Autodiebstahls. Lest bitte bei ADAC oder woanders!


    Und ich habe im TV Reportagen gesehen, wie "man" das macht: Einfach auf irgendeinen großen Parkplatz (Supermarkt, Parkhaus, ...) stehen oder sitzen (Auto), Empfänger eingeschaltet, und warten, bis ein geeignetes Fahrzeug (einige Typen von Audi, BMW, ..., Renault, ... VW) sich nähert, dann peilen, Signal abspeichern, und - - - - benutzen!


    Super-einfache und schnelle, geräuschlose, unauffällige Diebstahl-Technologie, geradezu unheimlich!


    Ebenso häufig wurde auch berichtet, dass Autos heutzutage eben nicht mehr nur wegen des hohen €-Wertesgeklaut werden, sondern
    a) einfach auf Bestellung der osteuropäischen HIntermänner, und
    b) um sie für andere Verbrechen zu benutzen.


    Der einzige mir bisher bekannte, von Fachleuten empfohlene Schutz ist: die keycard in irgend ein Metall einpacken (an unsicheren Orten hatten sie sogar das Improvisieren mit Alufolie empfohlen).


    Dabei gebe es einfache, wirksame Hesteller-seitige Schutzmechanismen, um das keyless-Funksignal zu verschlüsseln. IT-Technologie, die auch nach langen Beanstandungen immer noch "rückständig" (ADAC) gehalten wird, das ist doch ein Skandal, wie einige Autohersteller mit der Sicherheit ihrer Produkte umgehen. Andere haben reagiert, und ihre keyless-Systeme (Autos) ließen sich vom ADAC nicht knacken.

    Moin-Moin,
    ich bedanke mich für die 2 jüngsten Beiträge, die mich zum Lachen gebracht haben.


    Aber jetzt mal wieder im Ernst, denn schließlich steht dieser Wagen bereits 2 mal auf der ADAC-Liste der super-einfach knack-baren Autotypen. Renault verharrt in 1 un-rühmlicher Reihe mit weiteren Herstellern, die sich auch nicht von den berechtigten Beanstandungen der Europäischen Autoclubs (hier führend: ADAC) von ihren grob-fahrlässigen technischen Konstruktionen abbringen lassen wollte. Der Talisman Grandtour aus aktueller Produktion erhielt in einer zweiten Untersuchung daher genau das gleiche vernichtend-schlechte Ergebnis wie 1 Jahr zuvor, und wie zahlreiche Autotypen anderer Hersteller auch. Guckt ihr bitte mal auf meine 2 hier hochgeladenen Dateien des ADAC.


    Jeder dahergelaufene Bandit - polizeibekannt sind ungezählte reisende Banden aus diversen Ost-/Südost-Ländern - kann problemlos euer keyless-Funksignal auffangen, wenn er mit seinem im www erhältlichen Empfangsgerät nahe genug steht/sitzt, und dann euer Schmuckstück "spurlos" so klauen (öffnen & wegfahren), dass ihr und eure Freunde&Helfer ihn niemals wiederfindet, und ihr eventuell sogar später auch noch ein Ermittlungsverfahren wg. angebl. Vers.-Betrugs am hals habt, das bedeutet Rechtfertigungsdruck gegenüber der Kfz-Versicherung und der Behörde aushalten müss, siehe diesen ADAC-Bericht.


    Opel z. Bsp. bietet wenigstens den "On-Star" an Bord an, der u.a. eine sehr genaue Ortung des fahrenden oder stehenden Autos jederzeit und überall in Europa ermöglicht. Aber was bietet Renault in dieser Hinsicht mit seinem R-Link?


    Also: "vorbeugende Vorsicht" ist bei diesem Autotyp angesagt!


    Gibt es hier jemand,

    • der schon so eine "versteckte" (nicht gleich ins Auges springende) Elektro-Steckverbindung oder -schalter im Motorraum oder im Innenraum kennt, dessen Unterbrechen die Motorsteuerung und damit das Starten unterbindet?
    • der eine andere im Alltag praktikable "schnell&einfache" Lösung weiß, wie man das Starten des Wagens durch Dritte unterbinden kann?

    ... und hilft es auch, die keycard immer in einer Dose aus Metall zu transportieren, und sich vor dem Herausnehmen und Entriegeln des Tali erst mal kurz umzusehen, wer so gerade in der Nähe steht oder in einem anderen Wagen wartet?


    ... und was ist mit den guten alten Lenkradkrallen? Da gibts doch gewiss auch was Passendes für den Tali.
    Damit verhindert man nicht das Klauen durch Abtransportieren, aber nach dem evt. Funk-gesteuerten Knacken der Entriegelung und Starten verhindert man das sofortige Wegfahren - das ist auch schon einiges wert.


    ... Früher habe ich gerne auch mal das eine oder andere Zündkabel über Nacht abgenommen, wenn ich den Wagen an fremden Orten abgestellt habe. Das geht natürlich beim Diesel nicht, und Zündkabel liegen heutzutage bei den benzinern auch nicht mehr offen & sofort greifbar im Motorraum herum.
    Aber wer von euch kennt so einen zentralen Stecker im Motorraum des tali, an den man schnell und einfach mit der Hand ran kommt um ihn abzuziehen, und dann startet das Schmuckstück zur Überraschung des Banditen nicht mehr.

    Herzlichen Dank Buexxx und den weiteren Tali-Freunden, die mir dci160-Neuling schnelle Antwort gesendet haben!
    Ich werde meinen Händler gleich auf dieses update ansprechen. Leider halten viele Dealer sehr hinterm Berg mit ihren Angaben dazu, und behaupten gerne, der Kunden habe keinen Ansprcu auf die genaue Info über die erhaltene Nachbesserung.


    Ob noch jemand Genaueres über die erhältliche oder schon erhaltene Nachbesserung beisteuern kann?
    War es nur Motor-/Kennfeld-update, oder auch für die Getriebesteuerung?
    Sind die internen Nrn. der update-Versionen bekannt?


    Leute, schreibt mal bitte bald, was das update tatsächlich gebracht hat (Drehzahl, V-max).

    Liebe Leute,
    nach euren letzten Nachrichten zum Thema Topspeed und der dabei erreichten Drehzahl-Anzeige ist inzwischen ein halbes Jahr vergangen.
    Ich las auch von angekündigten softwareupdates, die eure Beanstandungen hoffentlich beheben würden.


    Was ist denn daraus geworden? Seid ihr heute zufrieden mit der Motorleistung?


    Und hat jemand von euch herausgefunden, ob tatsächlich eine werksseitige Motordrosselung - allgemeine oder evt. auf die ersten paar 1000 km begrenzte - in der Motorsteuerung enthalten ist?


    LG

    Ich meine, dass der ACC per Softwareupdate mittlerweile schon auf 160 km/h erhöht wurde.

    Wer kann hier konkrete Info geben? Momentan liegen mir leider unterschiedliche sich widersprechende Infos von Renault vor:

    • Für den von mir bestellten Neuwagen wird im internem Anhang "Fahrzeugdetails" mitgeteilt: "ACC max 140 km/h)" X( .
    • Im www-Prospektr von Renault steht auf Seite 13: „Adaptiver Tempopilot ACC (50–150 km/h) :thumbdown:
    • Mein Händler glaubt, der ACC werde von 40 bis 160 km/h funktionieren, aber kann keine praktische Erfahrung berichten ?( .


    ACC ist inzwischen im Bj. 2017 technischer Standard bei den konkurrierenden Marken: Mindestens bis 160 oder sogar bis/über 200 km/h. Mein 2013er Insignia passt das Tempo so problemlos bis 170 km/h an, und reagiert ab 30 km/h, und bremst ggf. soft ab bis fast zum Stillstand ("rollen").



    Was leistet der ACC bei euren Talis?


    Kann man den ACC auf kleinere Min.-km/h (am besten = Null km/h) und auf höhere Max.-km/h programmieren?
    Oder höherwertige Version erwerben?


    Danke im voraus,
    Thomas