Beiträge von schraddeler

    ist echt komisch, es ist fast gar nicht möglich 30 oder 50 km/h einzuhalten

    oder mein Fuß ist zu grob dafür ;)

    Also rein technisch ist es möglich die Geschwindigkeit konstant zu halten, das kannst du ja auch selbst ausprobieren indem du mal den Begrenzer ( bei Tempo 30) oder den Tempomaten (geht ab Tempo 50) nutzt..

    Du kannst ja auch mal verschiedene Profile testen, ich fahre eigentlich nur auf ECO ( zum einen weil mir das Schaltverhalten besser gefällt und auch weil das Gebläse dann nicht so stark pustet).


    gruß schraddeler

    Ich bin derzeit dabei, nach einer Alternative zum Talisman zu schauen, aber die Inzahlungnahmepreise treiben einem die Tränen in die Augen. Verlust nach einem dreiviertel Jahr 30% von meinem Kaufpreis bei RRG (von 25.000 auf 17.000) trotz frischer Inspektion und acht neuer Reifen. Mehrere Renault-Händler haben sofort abgewunken, als sie nach Inzahlungnahme gefragt wurden - Talisman und Espace sind Exoten, die sich bei den Händlern die Reifen plattstehen (meiner hatte einen Standplatten :)

    Meine Frau fährt einen Golf VII aus 2015 mit guter Ausstattung, den ich 2016 als VW-Werkswagen mit 500 km für 17.000€ direkt vom Werk gekauft habe (war wahnsinnig günstig trotz guter Ausstattung).

    Das Fahrzeug hat jetzt knapp 40.000km und die Inzahlungnahme liegt-wie ich kürzlich abgefragt habe- bei 14.500€ -und das nach 7 Jahren Nutzung.

    2.500,-€ Verlust in 7 Jahren, das ist perfekt und nicht 8.000€ plus 2000€ für neue Reifen und Felgen in 9 Monaten.

    Dann hättest du den Talisman einfach günstiger kaufen müssen. Meiner ist Baujahr 10/19 und den habe ich im Februar 20 für entspannte 25000 € ( Listenpreis waren 40000) als Tageszulassung gekauft. Wenn ich mir angucke das die bei mobile knapp über 20000 gehandelt werden denke ich das ich bei einer Inzahlungnahme vielleicht auch so um die 17000 bekommen könnte. Das wären dann 8000 € in 4 Jahren, wäre für mich OK. Ach ja, für den Winter habe ich mir noch einen Satz Allwetterreifen auf den original 17-Zöllern für 320€ bei Kleinanzeigen gekauft.


    Bei Renault konnte man in der Vor-Corona Zeiten vor allem bei Tageszulassungen sehr gute Schnäppchen machen. Vor meinem Talisman hatte ich einen GS3, den habe ich als Tageszulassung für 20000 anstatt 30000 gekauft. Nach 7 Jahren hab ich den noch für 4200 in Zahlung gegeben ( 1000 € Abzug gab es noch wegen einem leichten unreparierten Heckschaden) Das waren rund 15000 in 7 Jahren, damit konnte ich gut leben!


    Natürlich muß man bei sowas etwas flexibel bezüglich Ausstattung und Farbe sein. Wenn man das nicht ist muß man halt mit einem höheren Wertverlust rechnen. Und neue Reifen und Felgen sind klassische Geldverbrenner, da kann man mit viel Glück die Hälfte des Neupreises bekommen.


    Die Preise werden nun mal am Markt gemacht, und da kriegt man für einen Exoten wie den Talisman halt auch weniger als für einen vergleichbaren VW.


    Ich habe geplant meinen Talisman noch 6 Jahre zu fahren, selbst wenn ich ihn dann in die Presse feuern muß hat er mich dann rund 200 € im Monat gekostet, das geht für mich in Ordnung.


    gruß schraddeler

    Wenn die Rennleitung deinen Führerschein einkassiert und du fährst trotzdem mit einem legalen und versicherten Fahrzeug weiter was bitte schön passiert im Schadenfall? Kein Vorsatz? Schließlich kannst du ja fahren (hälst dich nur nicht an die Regeln).

    Auch in dem Fall kann die Versicherung nicht den ganzen Schaden auf mich abwälzen sondern mich nur in Regress nehmen, aber auch dieser Regress ist auf 5000€ gedeckelt.

    Siehe auch hier Fahren ohne Führerschein: Diese Strafen drohen (adac.de) bisschen nach unten scrollen.


    Das hat auch mich etwas überrascht, in dem Fall trifft die Rechtsprechung aber wohl nicht das allgemeine Rechtsempfinden ( und auch nicht meins!).


    gruß schraddeler

    Deiner Meinung bin ich nicht. Natürlich bekomme ich ein Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis nicht zugelassen und nicht versichert, das steht außer Frage. Aber das Fahrzeug ist ja versichert und zugelassen. Die Frage ist also ob dann automatisch der Versicherungsschutz erlischt wenn eine Änderung erfolgt die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt durchgeführt wird.

    Und das tritt meiner Meinung nach nicht ein. Wenn ich einen Unfall baue mit einem Fahrzeug baue das Chipgetunt ist kann meiner Meinung nach nicht die Versicherung pauschal sagen wir fordern den kompletten Schaden zurück. Vielmehr muß die Versicherung nachweisen das durch mein Fehlverhalten ein höherer Schaden entstanden ist als ohne das Fehlverhalten und kann dafür Regressforderungen stellen. Wenn ich also innerorts jemandem draufdonner weil ich gepennt habe wäre der Schaden in gleicher Höhe auch ohne Chiptuning entstanden, sprich der Versicherung ist kein zusätzlicher Schaden entstanden. Auch einen Vorsatz sehe ich nicht, denn ich habe das Chiptuning ja nicht durchgeführt um einen Schadenfall herbeizuführen.

    Von daher wäre ich wirklich an einem konkreten Fall interessiert!


    Ich habe übrigens selbst auch mal ein Fahrzeug chipgetunt, habe das aber eintragen lassen und auch der Versicherung gemeldet.


    gruß schraddeler

    In einem solchen Fall kann es durchaus dazu kommen, dass die Versicherung euch bis zu eurem Lebensende schröpft und ihr Haus und Hof verkaufen müsst, um den Schaden zu bezahlen (der bei Personenschaden schnell in die Millionen gehen kann).

    Kannst Du mir da mal einen konkreten Fall nennen?

    Der Regress den die Versicherung nehmen darf ist meiner Meinung nach auf 5000€ gedeckelt. Und die gelten so weit mir bekannt auch nur wenn in dem Fall das Chiptuning ursächlich für den Schaden ist.


    gruß schraddeler


    Edit: Hier Zahlt die Kfz-Versicherung bei Autotuning? (allianzdirect.de) mal noch ein Link.

    Nein, es liegt nicht an dir. Es liegt an Renault. Immer schon. Ergonomie nach napoleonischen Maßstab. Es hängt wohl mit dem grundsätzlichen Ergonomie-Verständnis bei Renault zusammen. Das wird auch immer weiter vererbt. Ich habe da auch schon lange die Hoffnung aufgegeben.

    Das mag sein, ich sitze hervorragend in meinem Talisman, genau wie in meinen vorigen Renault.

    Dafür habe ich immer Probleme mit den Volkswagen, da liegt mein Unterschenkel genau mit der Seitennaht der Hose an der Mittelkonsole, das macht mich wahnsinnig. Gerade im Urlaub hatten wir einen VW Taigo als Leihwagen, da habe ich immer die Shorts so weit hochgezogen das das nackte Bein anliegt, so gings.

    Der Fuhrparkleiter versucht mir nach Möglichkeit einen Caddy zu geben, in dem hab ich das Problem nicht.


    Was ich bloß nicht so ganz verstehe warum man die Sitzposition nicht schon vor dem Kauf prüft. Ich hab meinen Talisman auch erst gekauft nachdem ich eine Probefahrt gemacht habe und die Sitzposition geprüft habe, genau wie vorher bei meinem GS3. Im Zweifelsfall halte ich es für sinnvoller ein paar Hundert Kilometer Fahrt abzuschreiben als mich jeden Tag über eine unbequeme Sitzposition zu ärgern.


    gruß schraddeler

    Das liegt jetzt vielleicht an meinem Fahrprofil, aber ich finde den akustischen Warner als bedeutend angenehmer als einen aktiven Lenkeingriff. Ich fahre viel Überland, und auf meiner Strecke sind einige Straßen ohne Mittellinie, da habe ich jeden Tag mehrfach "Alarm" wenn ich mich mit dem Gegenverkehr arrangieren muß. Da möchte ich nicht immer aktiv gegenlenken müssen.

    Meine Frau hat bei ihrem Jeep Renegade den Spurhalteassistenten deaktiviert, der hat das schmale Sträßchen in den Nachbarort als einspurig ausgelegt und immer in die Straßenmitte gelenkt. Ich bin jetzt gerade im Urlaub einen VW Taigo mit Spurassistenten gefahren, unsere Firmenwagen haben das fast alle. Aber mir ist der Warner ehrlich viel lieber. Vor allem bei Baustellen haben die Assistenten ihre Probleme, und die Gegenlenkorgien mit dem Firmencaddy an französischen Mautstelle waren unangenehm.


    gruß schraddeler