Übergabe vom Händler an Kunden

Ja.

Dafür haben wir auch relativ wenig bezahlt.

Das find ich ja extrem dreist. Da würde ich aber ne Beschwerde zu Renault schreiben.

Da fehlen mir gerade echt die Worte .

Abwarten.

Werde berichten.

Einfach nur krass und unverschämt.

Das Wort Folgegeschäft scheint es für einige Renault Händler ja wohl nicht zu geben.

Dafür entschädigt dieses tolle Auto aber für so Einiges.

Klar tröstet das Auto darüber weg aber trotzdem sowas geht doch nicht. Sie verdienen nen Schweine Geld an den Autos und dann soll man für den Service, der selbstverständlich sein sollte, auch noch extra zahlen?

Da hab ich absolutes Unverständnis für. Würde mich dann interessieren ob du den Fragebogen von Renault per Mail bekommst oder ob der verschwindet. Da könnte man diese Unverschämtheit ansprechen.

Hallo Thomas,

den Fragebogen sendet nicht der Händler, der kommt vom Importeur.

Liebe Grüße

Udo

Zitat von Renault F1

Hi Diplomat

@ Die Übergabe mit Einweisung sollte 40€ extra kosten.

Was ? ?

LG

Das ist aber mal günstig. Bei mir hätte das glatt das doppelte gekostet!

Da er ja geliefert wurde, fiel das ja aber weg.

Wenn's vorher abgesprochen war, finde ich solche Gebühren vollkommen legitim und OK. Ist halt die Entscheidung des Händlers, ob er's macht - und ggf. die Entscheidung des Kunden, das so doof zu finden, dass man sein Auto woanders kauft. Mitunter werden die Margen aber vom Endkunden massiv überschätzt, ich hab' selbst auch mal 5 PC-Monitore an einen Kunden verkauft, und er meinte nun, dass da ja wohl selbstverständlich Anlieferung, Aufbau und Anschluss enthalten seien, schließlich waren das gleich 5 Exemplare!!! Meine Marge EK + Versand vs. empf. VK belief damals 12 Euro pro Stück... Der Kunde glaubte aber offenbar, ca. die Hälfte des Gerätepreises blieben bei mir als Gewinn hängen. Ähm, nö.

Von daher würde ich nicht automatisch davon ausgehen, dass ein Händler ein "Schweinegeld" an einem Autoverkauf verdient - auch nicht an einem Talisman. Die Marge ist durch diverse Online-Portale ziemlich eingedampft, und man muss sich auch mal vor Augen halten, was da ggf. noch hinten dran hängt. Wenn Renault es in den Kopp kriegt, dass ab sofort drei Parkplätze für E-Autos eingerichtet werden müssen und man die Gebäudefassade nach neuen Design-Richtlinien gestalten muss, dann darf der Händler das aus eigener Tasche zahlen. Und der Preiskampf ist (bzw. WAR vor der Chipkrise, inzwischen sieht das evtl. ein bisschen anders aus) so extrem, dass sehr große Läden wie einzelne RRG-Häuser mitunter schon teure Wagen mit annähernd Null-Marge auf den Markt geworfen haben - lohnen tat sich das dann nur durch die Boni am Jahresende, wenn der Hersteller auf Basis von Stückzahlen noch ein paar Euro extra springen lässt.

Also, leben und leben lassen. Wie gesagt, wenn es vorher ausdrücklich so korrespondiert wurde, finde ich es OK. Im Grunde auch nichts anderes als die ausgewürfelten "Überführungskosten".

Hi

Jeden seine Meinung.
Ich finde es unmöglich und hatte es noch nie in meinem Leben . Das wäre für mich auch ein nicht kaufen Grund .
Die Überführungskosten zahlt man ja eh auch noch .
Leben und leben lassen ? Was bezahlt man denn mittlerweile für ein neues Fahrzeug. Ich kenne Besitzer von Autohäusern die sind Millionäre ! Ich nicht ?

LG

Hallo Jens,

der Trend, große Autohäuser werden immer größer und kleine Autohäuser sterben, geht immer weiter. So groß sind die Margen, die ein Händler vom Importeur erhält, nicht mehr, so wie früher. Ein Händler freut sich auch auf die Provisionen, die für eine Finanzierung verdient werden und Barzahlung ist für ihn gar nicht so der Favorit.

Ein wirtschaftliches Grundprinzip - das Risiko einer Selbständigkeit muss mit entsprechend hohem Einkommen "belohnt" werden. Es hat jeder die Chance, selbständig zu werden und Millionen zu verdienen. Nur die Realität sieht meist anders aus...

Liebe Grüße

Udo